Legen Sie regelmäßig mittels eines Pulse Checks Ihren Finger auf den Puls Ihres Teams, um die Befindlichkeit im Team zu messen.

Pulse Checks fungieren im Unternehmen oftmals als Stimmungsbarometer und die Ergebnisse können Aufschluss über nötige Maßnahmen geben, um ggf. den Zusammenhalt zu stärken. Diese mit Fragebögen durchgeführte Maßnahme lässt sich leicht auf ein Team herunterbrechen und als Teamentwicklungsmaßnahme adaptieren, speziell, wenn wir es mit neuen Teams oder neuen Teammitgliedern zu tun haben, die integriert werden sollen.

Wöchentlicher Pulse Check

Zweck

  • Das neue Team soll sich von Anfang an daran gewöhnen, dass die Mitarbeiter*innen persönliche Themen, die die Zusammenarbeit belasten, sehr schnell ansprechen, um möglichst friktionsfrei arbeiten zu können.
  • Die Führungskraft möchte ebenfalls möglichst nahe am Team sein, damit sie schnell reagieren kann, falls sich Schwierigkeiten abzeichnen. Das Team soll Konfliktfähigkeit lernen und die Zusammenarbeit untereinander stärken.

Ablauf
Bauen Sie in ein wöchentliches Jour fixe einen 15-minütigen „Pulse-Check“ ein. Dieser hat drei Fragen und wird bei jedem Mal genutzt. Die drei Fragen lauten:

  1. Worauf bin ich stolz, dass in der letzten Woche passiert ist?
  2. Worüber habe ich mich richtig geärgert?
  3. Welche offenen Themen habe ich mit wem aus dem Team zu klären?

Erfahrungsgemäß brauchen Teams nach der Einführung des Pulse Check etwas Zeit, bis der Pulse Check in der Meetingstruktur wirklich etabliert ist. Das kann auch zwei Monate Zeit in Anspruch nehmen (also: nehmen Sie sich Zeit und haben Sie Geduld). Nach dieser Eingewöhnungsphase möchte das Team nicht mehr darauf verzichten.

Dieser regelmäßige Pulse Check fördert das Vertrauen der Teammitglieder untereinander, lässt Konflikte frühzeitig erkennen und gegensteuern und sorgt langfristig für Zusammenhalt und friktionsfreie Zusammenarbeit im Team.

Diese Toolbox hat für Sie Klaus Fischer zusammengestellt

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